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Was bedeutet luzides Träumen?

Hast du dich schon immer gefragt, was luzides Träumen eigentlich ist? Und was bringt luzides Träumen überhaupt? Wir geben dir die Antworten und zeigen dir Wege, wie du damit deine Leistung optimieren kannst. Mit ein bisschen Übung und Hilfe von außen öffnen sich dadurch Türen in eine andere Welt.

Ein luzider Traum, auch als Klartraum bezeichnet, ist ein Traum, bei dem der Träumer sich dessen bewusst ist, dass er träumt. Dabei verschwindet die Grenze zwischen Wachzustand und Traum, das Geträumte wirkt völlig klar und real und der Träumende kann seine Träume sogar aktiv beeinflussen. In der Psychotherapie findet die intensive Beschäftigung mit den eigenen Träumen beispielsweise Verwendung, um ein Trauma oder wiederkehrende Albträume zu bekämpfen.

Drei wichtige Faktoren definieren den Klartraum/luziden Traum:

  1. Der Träumende kann das Traumgeschehen bewusst beeinflussen. 

  2. Er weiß genau, dass er schläft und sich im Traum befindet. 

  3. Nach dem Aufwachen kann er sich an den Traum erinnern.

 

Luzide Träumer können ihren Klartraum also bewusst steuern und sich die Welt so machen, wie sie ihnen gefällt. Das klingt nicht nur nach großem Spaß, es wirkt sich auch positiv auf Kreativität und Leistungsfähigkeit aus.

Vielleicht kennst du den Film „Inception“ mit Leonardo DiCaprio. Darin geht es um die gezielte Beeinflussung der Träume anderer Menschen. Doch während Hollywood bereits einen Schritt weiter denkt, kannst du damit beginnen, deine eigenen Träume aktiv zu erleben und deine Gehirnleistung auf eine neue Ebene zu heben.

Take-Home-Message #1: Luzide Träume sind Klarträume, bei denen sich der Träumende bewusst ist, dass er träumt. Er kann das Geträumte sogar beeinflussen.

Wer kann luzid träumen?

Falls du bisher selten träumst oder dich kaum an die geträumten Inhalte erinnern kannst, heißt das noch lange nicht, dass du die Fähigkeit nicht erlernen kannst. Denn mit der richtigen Technik haben es Studien zufolge auch Menschen zum Klarträumen geschafft, die sich zuvor nie an ihre Träume erinnern konnten.

Fakt ist, dass jeder Mensch etwa fünf bis sechs Mal pro Nacht während der REM-Phase träumt, ob bewusst oder unbewusst. Eine britische Studie belegt sogar, dass mehr als die Hälfte aller Erwachsenen mindestens schon einmal im Leben einen Klartraum hatte. Etwa ein Viertel aller Menschen hat sogar einmal im Monat luzide Träume. 

Ein luzider Traum pusht die Leistungsfähigkeit

 

Die Befürchtung, dass Klarträume sich negativ auf die Erholung während der Schlafphase auswirken, konnten die Forscher widerlegen. Ganz im Gegenteil: Die Testpersonen, die luzide geträumt haben, fühlten sich am nächsten Morgen fitter, wacher und ausgeschlafener. Deshalb ist das Erlernen der Traumtechnik bei Biohackern so beliebt.

Eine effektive Schlafphase pusht die Leistungsfähigkeit am Tag. Wer ausgeschlafen ist, steigert automatisch seine Konzentrationsfähigkeit. Außerdem lässt sich unterbewusst kreatives Potential freisetzen oder sogar – mit gezielter Übung – mentale oder körperliche Fähigkeiten trainieren, die man im realen Leben nutzen kann.

Mehr Potential nutzen durch luzide Träume in Körper, Geist & Seele

 

Natürlich kann jeder seine Klarträume als Spielplatz nutzen, um sich wie Superman zu fühlen und Spaß zu haben. Doch warum Potential ungenutzt lassen? Mit viel Übung und Disziplin können luzide Träume tatsächlich als körperliches und geistiges Training dienen.

Musst du einen Vortrag vor großem Publikum halten? Dann geh ihn beim luziden Träumen detailliert durch. Dabei kannst du gleichzeitig dein Selbstbewusstsein schulen und deine Stärken und Schwächen herausfinden. Du wirst oft von Albträumen geplagt? Dann stelle dich im Traum deiner Angst und kehre sie in etwas Lustiges um. So kannst du auch im Alltag mehr Stärke beweisen.

Auch zum Trainieren von Körperabläufen und Fingerfertigkeit bietet luzides Träumen eine unglaubliche Möglichkeit. Der Sportwissenschaftler Daniel Erlacher führte für seine Doktorarbeit 2005 diverse Studien durch, um den Zusammenhang von luziden Träumen und Motorik zu testen.

Die Versuchsteilnehmer sollten beim luziden Träumen üben, aus drei Metern Entfernung eine 10-Cent-Münze in eine Kaffeetasse zu werfen. Tatsächlich erhöhte sich die Trefferquote der Klarträumer. Die Quote derer, die nicht im Traum üben konnten, sank hingegen.

Techniken um luzides Träumen zu lernen

Klarträume zu erleben ist eine Fähigkeit, die jeder Mensch besitzt. Doch nur wenige können bisher ihre luziden Träumen bewusst erleben. Solche Menschen werden als „Oneironauten“ bezeichnet, laut Wortherkunft navigieren sie wie Seefahrer durch ihre Träume. Bei allen anderen bleibt ein enormes Potential des Gehirns ungenutzt. Warum verschenken, was du doch hervorragend zur Selbstoptimierung verwenden kannst?

Heutzutage ist das Träumen nicht mehr nur Hirngespinst von Esoterikern, sondern eine handfeste und wissenschaftlich nachgewiesene Sache. Die sogenannte MILD-Methode (Mnemonic Induction of Lucid Dreams) trainiert das Gehirn zur Traumerinnerung. Dabei gibt es ein paar Übungen, mit denen du dich auf die neue Erfahrung vorbereiten kannst. - Gerne unterstütze ich dich beim träumen lernen, melde dich gerne unter anikaschaeller@gmx.at.

https://www.brain-effect.com/magazin/luzides-traeumen

Was bedeutet Astralreisen? 

 

Reise mit dem feinstofflichen Körper, Gefühl der Loslösung vom Körper, Aufhebung des Gefühls von Zeit und Raum, Schwerelosigkeit und Schmerzfreiheit. Astralreisen gehören zu den außerkörperlichen Erfahrungen (AKE) und können durch Meditation, aber auch durch ähnliche Bewusstseinszustände wie Trance, Hypnose, die Einnahme bewusstseinsverändernder Drogen etc., erreicht werden.

Swami Sivananda schreibt über Astralreisen

Nun kann man sich ganz einfach, allein aus der Kraft seines Willens, in seinem Astralkörper von einem Ort zum anderen bewegen - man nennt dies Astralreise - und sich dort materialisieren, indem man die hierzu notwendigen Elemente entweder aus dem eigenen subtilen Zustand (Asmita), der Idee des Selbst (Ahamkara) oder aus der subtilen Materie des Weltalls gewinnt (Tanmatra). Der Vorgang ist sehr einfach für die Okkultisten oder Yogis, die den genauen Ablauf der verschiedenen Maßnahmen für die Astralreise kennen, auch wenn er den meisten Geschöpfen dieser Welt mit ihren Erregungen, Leidenschaften und Bindungen außergewöhnlich erscheinen mag. Wer mit dem Astralkörper zu arbeiten vermag, kann ebenso leicht auf Astralreisen gehen auch Gedanken lesen und Gedanken übertragen. Konzentrierte Gedankenstrahlen können feste Wände ebenso durchdringen wie Röntgenstrahlen die Knochen.

 

 

Sukadev über Astralreise

Was ist eine Astralreise? Wie kann man auf Astralreise gehen? Wozu ist das gut? Gibt es Gefahren bei der Astralreise? 

Verschiedene Traditionen, unter anderem esoterische Traditionen, aber auch Yoga, bestimmte Strömungen des Buddhismus, des Taoismusgehen davon aus, dass der Mensch einen Astralkörper hat. 

Der Mensch hat eine physischen Körper, einen Astralkörper und einen Kausalkörper, er ist unendliches Bewusstsein. 

Im Normalfall ist der Astralkörper dort, wo die physische Körper ist, aber der Astralkörper ragt über den physischen Körper hinaus. In verschiedenen Dichtigkeitsstufen gibt es zum einen die sogenannte „Pranamaya Kosha“, die Energiehülle, die ragt je nach Ausstrahlung, die du hast zwischen einem halben Zentimeter und bis zu zehn Zentimetern um den physischen Körper herum. Und dann gibt es die subtilste Aura des Astralkörpers hat einen Durchmesser von 2 bis 4 Metern – je nachdem, wie stark die Ausstrahlung ist. 

Im Tiefschlaf verlässt der Astralkörper typischerweise den physischen Körper etwas. Und normalerweise schwebt dann der Astralkörper einen halben Meter bis einen Meter oberhalb des physischen Körpers. Man könnte sagen, jede Nacht gehst du bewusst oder unbewusst auf Astralreise. Allerdings merkst du das normalerweise nicht, da der Geist im Tiefschlaf nichts wahrnimmt und im Traum seine eigene Wirklichkeit schafft. Daher ist mit „Astralreise“ im engeren Sinne gemeint, wenn du bewusst deinen physischen Körper verlässt. 

Astralreise, auch Astralprojektion genannt, bedeutet, dass der Astralkörper den physischen Körper verlässt und dass dabei eine bewusste Wahrnehmung geschieht. In der Astralreise bleibt der Astralkörper mit dem physischen Körper verbunden über die so genannte „Silberschnur“, auch als „astrale Nabelschnur“ bezeichnet. Und das heißt, der Astralkörper hat weiter eine physische Verbindung über den Nabel des physischen Körpers. Diese Astralreise kann ein paar Minuten oder bis zu zwanzig Minuten dauern. Selten ist die Astralreise länger.

Erfahrungen in der Astralreise

Menschen, die auf Astralreise gehen, können verschiedene Erfahrungen machen. 

Die einfachste und gar nicht so seltene Erfahrung ist, dass man das Gefühl hat, nach oben zu schweben und irgendwo leicht zu sein und höher zu sein als der physische Körper. Das kann in der Tiefenentspannung geschehen, das kann in der Meditation geschehen. Das kann auch in außergewöhnlichen Herausforderungen geschehen. Das kann auch zum Beispiel in einer traumatischen Erfahrung sein, wenn der Astralkörper aus dem physischen Körper heraustritt.

Es gibt auch die Visualisierung, die autoskopische Wahrnehmung. Das heißt, dass der Astralkörper aus dem physischen Körper heraustritt – eigentlich würde man sagen, man verlässt mit dem Astralkörper den physischen Körper und sieht den physischen Körper von oben. Diese Wahrnehmung ist gar nicht so selten, zum Beispiel bei der Nahtoderfahrung, bei der „near death experience“. Dabei kann es passieren, das im Moment des Aussetzens des Herzzschlagens der Astralkörper den phyischen Körper verlässt, dann sieht derjenige den physischen Körper von oben, die Person sieht, wie sie aussieht, sieht die Verletzungen, er sieht die Ärzte, die sich bemühen, kann nachher auch die Wiederbelebungsmaßnahmen beschreiben. 

Manchmal kann man auf Astralreise auch weiter weggehen, zum Beispiel in den Nachbarraum. So gibt es gar nicht wenige Menschen, die bei einem Unfall, im Koma oder in der Nahtoderfahrung berichten, dass sie im Nachbarzimmer die Verwandten gesehen haben und versucht haben, sie zu trösten. Auf Astralreisen kannst du auch in einen anderen Raum gehen und beobachten, was dort ist. Das ist dann vielleicht der stärkste Beweis, dass die Astralreise mehr ist, als nur eine subjektive Wahrnehmung. Wenn du nämlich Dinge beschreiben kannst, die du mit deinem physischen Körper gar nicht hättest sehen können, dann zeigt das, das dort irgendetwas Subtiles gewesen sein muss.

Begegnungen mit Feinstoffwesen auf Astralreise

 

Geistwesen werden im Yoga auch als Pretasbezeichnet.

Manche Menschen machen die Erfahrung, dass sie Feinstoffwesen wahrnehmen in der Astralreise. Sie können Engelswesen wahrnehmen, sie können Naturgeister wahrnehmen, Feenwesen, Elfenwesen, Verstorbene, erdgebundene Geister und mehr. Auch das kann geschehen, muss aber nicht geschehen.

https://wiki.yoga-vidya.de/Astralreise

 

Was bedeutet Meditation?

Meditation bezeichnet eine Gruppe von Geistesübungen, die in verschiedenen Traditionen seit Jahrtausenden überliefert sind. Ein wesentliches Element meditativer Techniken ist das bewusste Steuern der Aufmerksamkeit. Das Üben von Meditation soll nachhaltige positive Veränderungen im Denken, Fühlen und Wahrnehmen bewirken oder zu bestimmten religiös definierten Einsichten und Zuständen führen. Effekte von Meditationstraining auf Kognition, Emotionen, Hirnfunktion, Immunsystem, Epigenetik sowie auf die psychische Gesundheit sind wissenschaftlich belegt. Meditation ist ein zentrales Element in verschiedenen Religionen, insbesondere dem Buddhismus, wie auch im Hinduismus, Konfuzianismus und Christentum. Seit dem 20. Jahrhundert wird Meditation zunehmend auch in der westlichen Welt praktiziert und wissenschaftlich erforscht.mal im Monat luzide Träume. 

Das Wort Meditation stammt von lateinisch meditatio zu meditari „nachdenken, nachsinnen, überlegen“ von altgriechisch μέδομαι medomai „denken, sinnen“. Es liegt ein etymologischer Bezug zum Stamm des lateinischen Adjektivs medius, -a, -um „mittlere[r, -s]“ vor.

Der Begriff Meditation wurde als Übersetzung für östliche spirituelle Praktiken eingeführt, die im Hinduismus und Buddhismus als dhyāna bezeichnet werden. Dies leitet sich von der Sanskritwurzeldhyai ab, die sowohl einen meditativen Zustand als auch die Praxis, die zu einem solchen führt, bezeichnet.

Der Begriff Meditation wird für eine Vielfalt von Praktiken in verschiedenen Kontexten verwendet. Obwohl Definitionen vorgeschlagen wurden, existiert eine allgemein akzeptierte präzise Begriffsbestimmung nicht. 

In der wissenschaftlichen Literatur wurden stattdessen Merkmale von Meditation identifiziert. Demnach zeichnet sich Meditation dadurch aus, dass Aufmerksamkeit und Bewusstsein trainiert werden, dass eine definierte Technik angewendet wird, dass diskursives Denken in den Hintergrund tritt und dass der meditative Zustand durch den Meditierenden selbst und willkürlich herbeigeführt wird. Weitere typische Charakteristika von Meditation sind, dass sie regelmäßig und wiederholt geübt wird, um einen Zustand zu erlangen, der häufig als sehr erholsam, still und von erhöhter Wachsamkeit, sowie oft als glückselig bezeichnet wird.

Im modernen Sprachgebrauch wird Meditation oft ungenau verwendet und beinahe jede Tätigkeit, der irgendein positiver Effekt auf den Geist attestiert werden soll, wird Meditation genannt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Meditation

Luzides Träumen 
Fragen & Antworten 

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